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Silikon-O-Ringe - metrisch

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Allgemeine Information O-Ringe

Diese O-Ringmaterialien sind speziell entwickelt für den Einsatz in verfahrenstechnischen Prozessen, in der Lebensmittelindustrie, pharmazeutischen, petrochemischen und chemischen Industrie

Ausführung: O-Ringe werden in Formen endlos vulkanisiert.

Wirkungsweise: O-Ringe sind selbsttätige, doppelt wirkende Dichtelemente, die durch den Einbau in radialer oder axialer Richtung hervorgerufenen Anpresskräfte bewirken die Anfangsdichtheit. Sie werden vom Systemdruck überlagert. Dadurch entsteht eine Gesamtdichtpressung, die mit steigendem Systemdruck zunimmt. Der O-Ring verhält sich unter Druck ähnlich einer Flüssigkeit mit hoher Oberflächenspannung, dadurch wird der Druck gleichmäßig nach allen Seiten übertragen (s. Abb. Anpresskräfte).

Vorteile zu anderen Dichtelementen: Symmetrischer Querschnitt; einfache kompakte Ausführung; selbsttätig und doppelt wirkend; einfache Berechnung und Festlegung der Nut; ungeteilte Nutausführung; große Werkstoffauswahl; breiter Anwendungsbereich

Häufigste Anwendungen: Abdichtung ruhender Maschinenteile gegen flüssige bzw. gasförmige Medien; als radial-statische Abdichtung, z.B. bei Buchsen, Deckeln, Rohren, Zylindern; als axial-statische Abdichtung, z.B. bei Flanschen, Platten, Verschlüssen; als dynamisches Dichtelement bei axialen, rotierenden und oszillierenden Bewegungen

Branchenspezifische Dichtungslösungen. Freigaben, Zulassungen und Konformitäten in der Lebensmittelindustrie: ADI free, FDA, 3-A; Sanitary Standards; Pharmaindustrie: ADI free, USP Class VI

Petrochemische Industrie: ex. Dekompression

Chemie: Permeationsdichte und chemische Stabilität

Abmessungen: zöllig ARP 001 - 932; metrisch ID 3 - 193 mm; Schnurstärke 1 - 8 mm

Herstellung: Nach modernsten Fertigungstechniken mit einem optimalen Werkzeugpark; für schnelles und flexibles Handeln; Rückverfolgbarkeit der Materialien ist gewährleistet. Alle Teile durchlaufen vor der Verpackung eine Qualitätskontrolle

Übliche Anwendungsbereiche für Elastomere hinsichtlich Temperatur und Polarität der eingesetzten Medien

Freigaben und Zertifikate in der Lebensmittel-, pharmazeutischen- und Trinkwasserindustrie (s. Freigabenliste)

Übliche Reinigungsmedien für kontinuierliche Anlagen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie (s. Liste Reinigungsprodukte)

Allgemeine Information Silikon

Gut einsetzbar:

Mineralölen, Fetten und Wachsen (d.h. auch Motoröle), ätherischen Ölen, hohen Temperaturbereichen.

Nicht einsetzbar:

Konz. Säuren (z.B. Salpetersäure, Ameisensäure), konz. oxidierenden Medien (z.B. Peressigsäure), Wasserdampf über +120 °C, Estern und Ethern, Aromatischen Kohlenwasserstoffe.

Sehr elastisches Silikon-Compound

Mechanische Eigenschaften verändern sich auch bei höchster Temperaturbelastung nicht

Ausgezeichnete Wärme- und Hitzebeständigkeit

Beste Kältebeständigkeit

Sehr gute Witterungs-, Alterungs- und Ozonbeständigkeit

Dieser Werkstoff quillt nicht, verliert aber unter falschem Medieneinfluss an Härte und Zugfestigkeit

Große Gasdurchlässigkeit

Sehr gute physiologische Eigenschaften

Sehr gute dielektrische Eigenschaften

Gute Beständigkeit gegenüber synthetischen, tierischen und pflanzlichen Ölen, Glykolen, schwer entflammbaren Hydraulikflüssigkeiten, verschiedenen Lösemitteln

Werkstoff: Silikon (Vinyl-Methyl-Silikon-Kautschuk)

Farbe: rot-braun

Vernetzung: peroxidisch

Shore-Härte A: 70° ±5° (Messung an der Prüfplatte) (DIN 53505)

Temperaturbereich: -55 bis +200 °C

Dichte: 1,33 ±0,02 g/cm3 (DIN EN ISO 1183)

Zugfestigkeit: 5,6 N/mm2 (DIN 53504 S2)

Bruchdehnung: 209 % (DIN 53504 S2)

Druckverformungsrest: 20 % bei +175 °C / 22 h / 25 % (ASTM D 395 B)

Regelwerk:

Für die Lebensmittelindustrie: FDA konform (CFR 21 §177.2600)

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