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Mikro-Einzel-Hohlfasern für In-Vivo-Dialyse

Mikro-Einzel-Hohlfasern für In-Vivo-Dialyse
Mikro-Einzel-Hohlfasern für In-Vivo-Dialyse
 
   
Produktspezifikation Hohlfasern für In-Vivo-Anwendungen und Mikrodialyse aus... mehr

Produktspezifikation

Hohlfasern für In-Vivo-Anwendungen und Mikrodialyse aus regenerierter Cellulose, Innendurchmesser 200 µm, Außendurchmesser 216 µm, Länge ca. 152 mm; Arbeitsvolumen etwa 5 µl, Flussrate bei 10 mmHg ca. 3 ml/h.

Allgemeine Information Einsatz zur Trennung von organischen Salzen (Entsalzung), Trennung von... mehr

Allgemeine Information

Einsatz zur Trennung von organischen Salzen (Entsalzung), Trennung von Unreinheiten niedriger Molmassen (Reinigung), Austausch von Salzen niedriger Molmassen (Puffer-Austausch).

Alle diese Anwendungen erfolgen im Prinzip auf gleiche Weise. Salze und andere niedermolekulare Komponenten diffundieren aus der Probe von der einen Seite der Faser in die Dialyselösung. Durch die Isotropie der Faser können gelöste Stoffe durch die Faser in beide Richtungen diffundieren. Besonders geeignet für Dialyse gelöster Stoffe im Molekulargewichtsbereich von 500 bis 2.000.

THOMAPOR®-Hohlfasern sind besonders geeignet für die Dialyse gelöster Stoffe im Molmassenbereich von 500 bis 2.000. Die hohe Durchlässigkeit von gelösten Stoffen in diesem Bereich ist nicht mit einer hohen Wasserpermeabilität verbunden.

Mikro-Hohlfasern:

Zur Konzentrierung, Entsalzung und Reinigung von Ultramikro- und Mikromengen wertvoller Verbindungen (0,1 bis 200 µl). Mikroproben bis 0,1 µl können im Mikro-Dialysier-Faser-Bündel abgesaugt werden.

Hervorragend für die Dialyse oder Filtration von Proben sind Hohlfasern kleineren Durchmessers, mit Ein- und Ausgangsöffnung für Proben, welche dialysiert oder filtriert werden müssen. Die Hohlfasern werden aus Cellulose, welche aus Baumwoll-Linters gewonnen wird, hergestellt.

Makro-Hohlfasern:

Der Einsatz von Hohlfasern in Entsalzung, Konzentrierung und Fraktionierung basiert auf der einzigartigen Eigenschaft von halbdurchlässigen Hohlfasern. Diese kann man sich als ein Molekularsieb mit Poren vorstellen, deren Größen gesteuert werden können.

Moleküle, kleiner als die Poren der Faserwand, werden durch diese diffundieren, während größere Moleküle zurückgehalten werden.

Durch die homogene Struktur der Fasern kann die Durchdringung gelöster Stoffe in beide Richtungen erfolgen, entweder aus dem Faserinnern nach außen oder in die entgegengesetzte Richtung.

Die Dialyse wurde traditionell zur Trennung von Salzen und anderen niedermolekular gelösten Stoffen aus biologischen und biochemischen Lösungen angewandt. Viele herkömmliche Dialysetechniken, wie die Anwendung von Dialysebeuteln, sind langsamer und unbequem.

Die Anwendung von Hohlfasersystemen ermöglicht beispielsweise eine 95 %-ige Trennung von Salz aus Serum, in nur 20 Minuten.

Die Hohlfaser-Einheiten bestehen aus Bündeln kleiner (200 µm Innen-Ø), semipermeabler Cellulosemembran-Schläuche, die im Vergleich zu einem Beutel ein hohes Oberflächen-/Volumen-Verhältnis besitzen.

Eine große Anzahl von Hohlfasern pro Bündel vergrößert die wirksame Oberfläche und erhöht somit die Dialysegeschwindigkeit.

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