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Druckhalteventil aus PVDF - rückdrucksicher

Produktspezifikation Korrosions- und witterungsbeständig Hohe Schlagzähigkeit,... mehr

Produktspezifikation

Korrosions- und witterungsbeständig

Hohe Schlagzähigkeit, auch bei niedrigen Temperaturen

Hohe mechanische Festigkeit

Hohe Chemikalienbeständigkeit

Technische Spezifikation

Werkstoff:

Ventilunterteil: PVDF (Polyvinylidenfluorid), gelblich-weiß

Ventiloberteil: PP (Polypropylen), glasfaserverstärkt, orange (RAL 2005)

Kolben: PVDF (Polyvinylidenfluorid)

Trennscheibe: PVDF (Polyvinylidenfluorid)

Membran: EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk), mediumseitig PTFE (Polytetrafluorethylen)-aufvulkanisiert

Ventilsitzdichtung: EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk); FPM (Fluorkautschuk)

RD-Dichtringe der Verschraubungen: EPDM bzw. FPM

Verbindungsschrauben: Edelstahl 1.4301 (V2A)

Medien: Technisch reine, neutrale und aggressive Flüssigkeiten, soweit die gewählten Ventilwerkstoffe bei der Arbeitstemperatur beständig sind.

Max. Temperatur: +100 °C

Max. Betriebsdruck: 10 bar bei +20 °C

Druckbereiche: 0,3 - 10 bar

Druckvoreinstellung: in 0,5 bar Schritten zwischen 0,5 und 10 bar

Öffnungsdruck: ca. 0,5 bar

Hysterese: ca. 0,3 bar

Einbaulage: beliebig

Anschluss: Stumpf-/Muffen-Schweißstutzen oder Verschraubung mit Schweißmuffe

Allgemeine Information In verfahrenstechnischen Anlagen zur Konstanthaltung von Arbeits- oder... mehr

Allgemeine Information

In verfahrenstechnischen Anlagen zur Konstanthaltung von Arbeits- oder systembedingten Gegendrücken sowie zum Abbau von Druckpulsationen. Die besondere Membrangestaltung und das Zusammenwirken von Membranfläche, Ventilkolben und Ventilsitz halten den Arbeitsdruck bei auftretendem Gegendruck nahezu konstant.

Als Druckhalteventil in Dosierpumpen zur Gewährleistung der Dosiergenauigkeit. Bei Auftreten eines Gegendrucks auf der Sekundärseite bleibt der Vordruck und somit auch die Dosiermenge konstant.

In allen Arbeitsbereichen, wo konstanter Druck benötigt wird.

Arbeitsweise des Ventils:

Steigt der Arbeits- oder Eintrittsdruck über den Einstellwert, wird der druckbeaufschlagte Ventilkolben gegen die Federkraft angehoben, wodurch das Ventil geöffnet wird und ein Druckabbau in die Austrittsseite erfolgt. Sobald der Arbeitsdruck am Ventilkolben geringer wird als die eingestellte Federspannung, schließt das Ventil. Tritt bei dem dynamisch strömenden Ventil mit eingestelltem Arbeitsdruck ein anlagenbedingter Gegendruck auf der Austrittsseite auf, wirkt dieser gleichzeitig unter der Membranwirkfläche und auf dem Ventilkolben, d.h. die Kraft unter der Membranfläche und die auf dem Kolben wirkende Kraft heben sich gegenseitig auf, weil die Membran gleich groß wie die Ventilsitzfläche/Wirkfläche ist. Der Ventilhub und somit der Arbeitsdruck bleiben nahezu konstant.

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