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FPM oder FKM * Newsletter 2011-04

FPM oder FKM?

Beide Abkürzungen stehen für den gleichen Werkstoff, nämlich für alle "Fluorkautschuk-Produkte". FPM ist die internationale Abkürzung nach der DIN ISO-Norm. FKM ist nach der amerikanischen Norm ASTM eine Kurzform für Fluorelastomere.

Reichelt Chemietechnik präsentiert unter der Trademark THOMAFLUID®-FPM ein umfangreiches Chemieschlauch-Programm in den Dimensionen von 0,8 mm bis 25 mm und diese in verschiedenen Gruppen mit unterschiedlicher Shorehärte von Shore A 55° +/-5° bis Shore A 83° +/-5°. Die einzelnen Materialkompositionen werden standardmäßig sowohl als Schläuche, Rundschnüre, Dichtplatten oder Formteile an Lager gehalten bzw. kundenbezogen gefertigt.

FPM hat eine ähnliche chemische Beständigkeit wie PTFE, wobei FPM gegenüber polaren Lösungsmitteln und gewissen Laugen unbeständig ist. Die Gasdurchlässigkeit (Permeabilität) ist sehr niedrig, so dass Schläuche aus diesem Elastomer zur Förderung von aggressiven Gasen bestens geeignet sind. Seine Hitzebeständigkeit ist signifikant. Mit +200°C lässt sich der Werkstoff problemlos beaufschlagen, wobei auch kurzzeitig Belastungen bis +250°C darstellbar sind. FPM widersteht sämtlichen atmosphärischen Einflüssen, wie Ozon, Sonne, Licht und atmosphärischem Sauerstoff.

Link zum Artikel:
FPM-Schläuche
FPM-Rundschnur
FPM-Platten

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