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Gerade-Rohrverschraubung mit Innengewinde aus Edelstahl

Gerade-Rohrverschraubung mit Innengewinde aus Edelstahl
 
Produktspezifikation Einerseits G-, oder M-Innengewinde andererseits metrischer Rohranschluss... mehr

Produktspezifikation

Einerseits G-, oder M-Innengewinde andererseits metrischer Rohranschluss

Widersteht auch dynamischen Belastungen wie Schwingungen und Pulsationen

Kann beliebig oft gelöst und wieder verschraubt werden

Eine Schmierung des Muttergewindes ist aufgrund einer Silberbeschichtung bei der Erstmontage nicht notwendig

Benötigte Rohrqualität: wärmebehandelte, nahtlose Edelstahlrohre (1.4571) nach DIN EN ISO 1127 mit Toleranzklasse D4/T3, die Härte sollte nicht mehr als Rockwell HRB 90 betragen.

Technische Spezifikation

Werkstoff: Edelstahl 1.4571

Temperaturbereich: -60 bis +400 °C

Vakuumdichtheit: Q <108 mbar l/s

Regelwerk: DIN EN ISO 8434-1 (DIN 2353)

Allgemeine Information Schneidringverschraubungen Einsatzgebiet Gas- und Wasserbereich,... mehr

Allgemeine Information Schneidringverschraubungen

Einsatzgebiet

Gas- und Wasserbereich, chemischen und petrochemischen Apparate- und Anlagenbau, pharmazeutische Industrie, Papier- und Kunststoffindustrie, Hafen- und Schleusenanlagen, Schiffsbau, Luftfahrt, Offshore-Anlagenbau, Mess- und Regeltechnik, hydraulischen Anlagen mit erhöhter korrosiver Beanspruchung.

Produktspezifikation

Schneidring-Rohrverschraubungen nach EN ISO 8434-1 / DIN 2353 dienen als form- und kraftschlüssige Hochdruck-Verbindungen.

Beim Anzug der Überwurfmutter verjüngt sich der gehärtete Schneidring und schneidet in das Rohr ein. Vor der Schneidkante wird ein deutlich sichtbarer Wulst erzeugt. Für einen korrekten Sitz des Schneidringes ist es wichtig, dass das rechtwinklig abgetrennte Rohr am Konusanschlag anliegt.

In der Endphase des Einschneidvorganges wird bedingt durch den Winkel der Schneidkante eine Kaltverfestigung der Einschneidstelle am Rohr bewirkt. Durch die konstruktive Formgebung des Schneidringes wird die Einschneidtiefe begrenzt und verhindert so, dass Rohre mit geringen Wandstärken durchgeschnitten werden.

Die Verbindung der Schneidringverschraubung kann beliebig oft gelöst und wieder montiert werden.

Montage

1. Rohr rechtwinklig absägen und innen und außen leicht entgraten und reinigen. Keine Rohrschneider verwenden. Bei dünnwandigen oder weichen Rohren ist eine Verstärkungshülse zu verwenden.

2. Stutzen-Gewinde und -Konus, Überwurfmutter innen und Schneidring gut einölen.

3. Überwurfmutter und Schneidring auf das Rohr schieben. Auf richtige Lage des Schneidringes achten - sonst Fehlmontage.

4. Überwurfmutter so weit wie möglich von Hand aufdrehen. Markierung der Überwurfmutter zur Kontrolle der vorgeschriebenen Umdrehungen anbringen. Rohr bis Anschlag in Konus drücken. Überwurfmutter mit Schraubenschlüssel ca. 1 Umdrehung anziehen. Rohr darf nicht mit drehen.

5. Zur Kontrolle der Montage Überwurfmutter lösen. Das aufgeworfene Rohrmaterial muss die vordere Schneidringfläche bedecken. Wenn nicht, leicht nachziehen. Durch die Federwirkung des Schneidringes kann sich dieser noch drehen lassen - kein Funktionsfehler.

6. Endmontage: Überwurfmutter auf Stutzen bis zum merklichen Kraftanstieg montieren. Danach mit 1/4 - 1/2 Drehung (Schneidringverschraubung) festziehen.

Achtung

Montage von Edelstahlverschraubungen nur unter Zuhilfenahme geeigneter Schmiermittel.

Bei mehrmaliger Montage und Demontage gibt es eine Montagepaste auf Anfrage.

Angesehen